Im Rahmen der 2011 lancierten Fachkräfteinitiative hat der Bundesrat das BAG mit der Durchführung des Förderprogramms «Interprofessionalität im Gesundheitswesen 2017–2021» beauftragt. Interprofessionalität bedeutet, dass Fachleute aus unterschiedlichen Disziplinen und Professionen koordiniert und eng aufeinander abgestimmt zusammenarbeiten. Ziel des Förderprogramms war es, einen Beitrag zur Steigerung der Effizienz der Gesundheitsversorgung zu leisten. Zu diesem Zweck wurden innovative Projekte in der Aus- und Weiterbildung und in der Berufsausübung gefördert. Zudem wurden Beispiele guter Praxis aufgearbeitet und veröffentlicht. Andreas Balthasar unterstützte die Entwicklung und die Umsetzung des Förderprogramms. Zu diesem Zweck hat er die konzeptionellen Grundlagen für das Programm und ein Kommunikationskonzept erarbeitet. Weiter unterstützt er die Programmverantwortlichen im BAG laufend bei der Erarbeitung der Ausschreibungs- und Vergabeunterlagen, bei der Auswahl von Offerten sowie bei der Qualitätssicherung. Zusammen mit Kristin Thorshaug hat er zwei Broschüre erarbeitet, in der Beispiele guter interprofessioneller Praxis vorgestellt werden. Schliesslich hat Interface gemeinsam mit der Universität Luzern die Erarbeitung von vier Stakehoder Dialogen und Policy Briefs unterstützt, welche die Ergebnisse des Förderprogramms in knapper Form zusammenfassen und Empfehlungen festhalten.

Das Programm P-2 „Wissenschaftliche Information: Zugang, Verarbeitung und Speicherung“ der Schweizerischen Hochschulkonferenz fördert den Aufbau von nationalen Lösungen im Bereich …