Der militärische Angriff Russlands auf die Ukraine im Frühjahr 2022 hat die grösste Fluchtbewegung in Europa seit dem 2. Weltkrieg ausgelöst. Das Staatssekretariat für Migration (SEM) nutzte verschiedene Instrumente, um dem zusätzlichen Personalbedarf für die Bewältigung der Asylgesuche der schutzsuchenden Personen aus der Ukraine gerecht zu werden. Neben Temporärarbeitskräften haben so im Rahmen sogenannter Unterstützungspools Mitarbeitende anderer Stellen der Bundesverwaltung, anderer Stellen des SEM sowie (für Spezialaufgaben) Mitarbeitende des Bundesamts für Polizei und des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit bei der Krisenbewältigung ausgeholfen. Interface hat in einer externen Evaluation den Einsatz dieser Unterstützungspools und der Temporärarbeitskräfte untersucht. Unter anderem wurden dazu eine Online-Befragung bei allen eingesetzten Personen sowie Interviews bei empfangenden und entsendenden Organisationseinheiten durchgeführt. Die Evaluation zeigt auf, wie sich der Einsatz der unterschiedlichen Instrumente bewährt hat und formuliert darauf basierend Empfehlungen für den flexiblen Personaleinsatz im SEM in zukünftigen Krisen.


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Staatssekretariat für Migration (SEM)
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Anatolij Guggenbühl

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