Der Bericht «Strategische Grundlagen der Sozial- und Gesundheitspolitik» stellte im Jahre 2001 in der Stadt Luzern eine Unterversorgung im Bereich der Prävention fest. Weiter wurden das Fehlen eines koordinierten Konzepts sowie fehlende Anreize für eine selbstverantwortliche Gesundheitserhaltung bemängelt. Um die Gesundheitsförderung und Prävention sowie den kommunalen kurativen Bereich (Spitex, Alters- und Pflegeheime, Chronischkranke, Schulzahnarzt) in der Stadt Luzern zu stärken und eventuelle Lücken zu schliessen, möchte die Sozialdirektion ein Gesamtkonzept für die Bereiche Prävention und Gesundheitsförderung sowie für den kurativen Bereich entwickeln. Der Vorschlag wurde von der Ortsgesundheitskommission (OGK) gutgeheissen. In der Folge haben die Verantwortlichen der Sozialdirektion der Stadt Luzern Interface um eine Begleitung des Projekts gebeten. Im Mittelpunkt stand dabei die fachliche Unterstützung bei der Ausarbeitung eines Gesamtkonzepts, die Entwicklung passgenauer Erhebungsinstrumente und die Moderation des Prozesses.

Im Rahmen der Veranstaltungen des Vereins Energie Trialog Schweiz im Jahr 2007 ist die Frage nach der Wirksamkeit staatlicher Steuerungsinstrumente …