Die Zwischenevaluation beurteilte anhand einer politikwissenschaftlichen Methodik die Konzeption, den Vollzug und die Wirksamkeit des Radonprogramms Schweiz. Der Fokus lag bei den Aktivitäten der Fachstelle Radon des Bundesamtes für Gesundheit (BAG). Die Studie zeigt, dass Fortschritte bei der Behebung des Radonproblems erzielt werden konnten. Insbesondere konnte eine wichtige Etappe, das Erstellen der Radonkarte, fristgerecht abgeschlossen werden. In Bezug auf die Umsetzung waren die durchgeführten Massnahmen der Fachstelle sowie die Akteurzusammenarbeit quantitativ und qualitativ als gut zu bezeichnen. Das Programm wies jedoch erhebliche konzeptionelle Schwächen auf. Insbesondere waren die Ziele zuwenig verbindlich festgelegt, die Verantwortlichkeiten zwischen Bund und Kantonen nicht abschliessend geklärt und es fehlte eine zielorientierte Umsetzungsstrategie.

Mandant(s)
Bundesamt für Gesundheit (BAG)
Contact
Manuela Oetterli
En collaboration avec
Ueli Kasser Radonexperte

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