Das Bundesamt für Kultur BAK hat Interface eine Studie in Auftrag gegeben, um die künftige Diskussion über die Gender-Frage im Schweizer Filmschaffen auf eine solide Daten- und Faktenbasis zu stellen. Die Studie besteht aus einer quantitativen Datenanalyse und einer vertiefenden Analyse. Die quantitative Datenanalyse untersuchte die Geschlechterverteilung bei der Ausbildung, im professionellen Filmschaffen, bei der Filmförderung sowie bei der Filmauswertung/beim Filmerfolg. Hierzu wurden bestehende Datensätze verknüpft und ausgewertet. Die vertiefende Analyse liefert Antworten auf die Frage, weshalb der Frauenanteil im professionellen Schweizer Filmschaffen tiefer liegt als bei der Ausbildung und welche Massnahmen zur Verbesserung der Gleichstellung ergriffen werden können. Diese vertiefende Analyse stützt sich zum einen auf Gespräche mit Filmschaffenden in der Schweizer Filmbranche und auf eine Online-Befragung unter Absolventinnen und Absolventen Schweizer Filmhochschulen. Zum anderen basiert sie auf Gesprächen mit Expertinnen und Experten aus der Schweizer und der ausländischen Filmbranche.

Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Darstellung zusammengefasst:

Auftraggeber
Bundesamt für Kultur (BAK)
Ansprechsperson
Franziska Müller

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