Nach dem Abschluss des nationalen Programms Jugendmedienschutz und Medienkompetenzen, welches bis Ende 2015 lief, hat der Bundesrat beschlossen, Massnahmen des Bundes im Bereich des Jugendmedienschutzes weiterzuführen. Mit der sogenannten «Nationalen Plattform Jugend und Medien» des Bundesamts für Sozialversicherungen (BSV) werden Massnahmen im erzieherischen Jugendmedienschutz umgesetzt. Parallel dazu koordiniert das BSV Aktivitäten im Bereich des regulierenden Jugendmedienschutzes. Adressaten der Massnahmen des BSV im erzieherischen Jugendmedienschutz sind Bezugspersonen von Kindern und Jugendlichen sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren.

Interface wurde damit beauftragt, die Massnahmen im Bereich des erzieherischen Jugendmedienschutzes 2016–2020 zu evaluieren. Die Evaluation wurde zwischen Oktober 2019 und März2020 durchgeführt. Beurteilt wurden die Konzeption und Umsetzung, die Leistungen, deren Wirkungen bei den Adressaten sowie das Verhältnis von Kosten und Nutzen seit 2016. Auch der Beitrag an die Vision von Jugend und Medien wurde untersucht. Aus der Evaluation sind Empfehlungen für die Umsetzung des erzieherischen Jugendmedienschutzes ab 2021 hervorgegangen.

Methodisch basiert die Evaluation auf einer Dokumenten- und Datenanalyse, einer nicht repräsentativen Online-Befragung von 765 Personen (362 Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie 403 Bezugspersonen) in drei Sprachregionen und 15 leitfadengestützten Interviews mit Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen.

Auftraggeber
Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV)
Ansprechsperson
Franziska Müller

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