Der Kanton Aargau möchte im Rahmen eines Entwicklungsschwerpunkts den Personalmangel an der Volksschule reduzieren. Im Projekt MAGIS sollen unter anderem die Aus- und Weiterbildung von Schulleitungen im Kanton Aargau sowie deren Anstellungsbedingungen untersucht werden. Auf dieser Grundlage sollen Massnahmen entwickelt werden, um einem Mangel an Schulleitungen entgegenzuwirken.

Die Abteilung Volksschule des Departements Bildung, Kultur und Sport (BKS) beauftragte Interface und das Kompetenzzentrum für Public Management (KPM) mit einer externen Evaluation der Qualitäts- und Professionalitätsentwicklung von Schulleitungen im Kanton Aargau. Vier Themenbereiche standen im Zentrum der Evaluation: die kantonalen und kommunalen Anstellungsvoraussetzungen und -bedingungen, die Personalführung von Schulleitungen durch die kommunale Schulbehörde, die Aus- und Weiterbildung von Schulleitungen im Kanton Aargau sowie die Attraktivität der Schulleitungsfunktion.

Die Evaluation stützt sich auf eine Online-Befragung aller Schulleitungen der Aargauer Volksschule. Diese wurde durch eine Literaturanalyse, einen Kantonsvergleich und Interviews mit Schulleitungen, Lehrpersonen, kommunalen Schulbehörden sowie Expertinnen und Experten ergänzt.

Die Ergebnisse dieser Evaluation dienen dem BKS als Grundlage für die weitere Bearbeitung der Themen Qualitäts- und Professionalitätsentwicklung von Schulleitungen und für die Beantwortung von Fragen zur Steigerung der Attraktivität der Schulleitungsfunktion. Zudem wird damit ein Postulat zur Aus- und Weiterbildung von Schulleitungen beantwortet (GR 20.258).


Leistung
Themen
Auftraggeber
Kanton Aargau, Departement Bildung, Kultur und Sport
Ansprechsperson
Tamara Bischof
In Zusammenarbeit mit
Adrian Ritz und Daniela Schädeli, KPM Universität Bern

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