Der Schweizerische Versorgungsatlas des Obsan hat das Potenzial, einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Qualität von medizinischen Leistungen in der Schweiz zu leisten. Der Atlas weist auf teilweise grosse regionale Unterschiede bezüglich Häufigkeit von Hospitalisierungen, Medikamentenbezügen, chirurgischen Eingriffen sowie diagnostischen und bildgebenden Verfahren hin. Bislang sind die Ursachen für diese Unterschiede unklar und eine Auseinandersetzung der relevanten Stakeholder mit den Ergebnissen fehlt.
Im von Interface initiierten Projekt
- betreiben wir Ursachenforschung. Wir führen dafür Interviews, analysieren Literatur und stellen die Ergebnisse als Interpretationshilfe zur Verfügung.
- initiieren wir eine Auseinandersetzung mit den Ergebnissen. In Gesprächsrunden mit Ärzten/-innen, Kantonsvertretenden und der Bevölkerung diskutieren wir in allen Landesteilen die Ergebnisse und bestimmen die Relevanz.
- bringen wir die Stakeholder zusammen und leiten partizipativ Massnahmen ab, die zu einer Qualitätsverbesserung beitragen sollen.
- Client
Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW); Kanton Luzern; Kanton Schwyz; Kanton St. Gallen; Eidgenössische Qualitätskommission (EQK)
- Contact
- Stefan Essig
Downloads
- Aktionsplan regionale Unterschiede (PDF 406 KB)
- - Regionale Unterschiede im schweizerischen Versorgungsatlas – was nun? Eine Interpretationshilfe für ausgewählte Indikatoren (Stand Juli 2025, wird laufend ergänzt und weiterentwickelt) (PDF 1 MB)
- Faktenblatt zur Vorbereitung auf die Gesprächsrunden für die Ärzte/-innen (PDF 768 KB)
- Faktenblatt zur Vorbereitung auf die Gesprächsrunden für Kantonsvertretende (PDF 768 KB)
- Faktenblatt zur Vorbereitung auf die Gesprächsrunden für die Bevölkerung (PDF 444 KB)